Erfahrungen einer Reflektorin



Diese Woche hat wieder eine wundervolle Reading Night mit Kathi von @deinhumandesign stattgefunden und ich konnte wieder einige Erkenntnisse für mich selbst mitnehmen die ich gerne mit euch teilen möchte. 

Es geht darum, wie wir unsere Potenziale oder „hanging Gates“ erfahren können und welchen Schluss ich daraus für mich ziehe.

Bei mir als Reflektorin sind ja keinerlei Zentren aus mir selbst heraus definiert, sondern ich verfüge lediglich über einzelne Tore, denen allerdings ihr jeweiliges Gegenüber fehlt. 

Umso wichtiger, dass wir Reflektor*innen sowohl die Aktivierungen der Planeten, vor allem des Mondes, aber auch die Menschen in unserem Umfeld bewusst am Schirm haben und was sie energetisch mit uns machen.

So lebe ich hier im Haushalt mit MG, G und P unter einem Dach und je nachdem in welcher Konstellation beisammen sind, sehen meine Definitionen anders aus. 

Aber zurück zu meiner Erkenntnis, in all meinen bisherigen Dienstverhältnissen hatte ich wundervolle Teams mit denen ich sehr sehr gerne gearbeitet haben, die aber alle wundervolle Führungspersönlichkeiten an der Spitze stehen hatten die eine große Rolle gespielt haben für die Teamdynamik.

Und hier kommt meine Erkenntnis ist Spiel, diese wundervollen Frauen die ich als meine Chefinnen erleben durfte, ermöglichten mir meine Potentiale zu leben, haben Aktivierungen erzeugt, die für mich unsere gemeinsame Arbeit bereichert haben.

Tja und nun kommt die Krux an der Geschichte, diese Energien und Aktivierungen waren geborgter Natur, da sie ja an diese Frauen und das Miteinander gebunden waren. Als sie aus unterschiedlichsten Gründen die Teams verlassen haben (von Pension, über Karenz bis hin zu Veränderung) haben sie ihre Energien natürlich nicht zurück gelassen und ich merkte, dass mir etwas fehlte. Ich versuchte weiter zu machen wie bisher, kompensierte was nun fehlte, auf das ich nicht mehr zugreifen konnte und dies wirkte sich natürlich auf meine eigene Energie massiv aus. Und Stück für Stück kam immer die Enttäuschung um die Ecke, die mir zeigen sollte, dass ich auf die Energien anderer gesetzt hatte, die aber keinerlei stabile Konstante in meinem Leben mehr waren.

Grundsätzlich geht es uns allen so, dass wir uns gegenseitig Potentialdspender*innen sind, doch wirkt sich dies bei sehr wahrnehmenden undefinierten Charts mehr aus als bei stark ausgefüllten Bodygraphen.

Dies wirkt sich sowohl im Arbeitskontext aber auch in unseren Familien aus, weshalb das Kennenlernen der eigenen Energien und die der Partner*innen oder Familienmitglieder von unschätzbarem Wert für uns sein können. Denn wir können lernen hin zu sehen, was ist unser und was „nur“ geborgt, mit wem gemeinsam hab ich welche Ressourcen zu Verfügung, was macht unsere Beziehung aus. 

Seit ich Human Design kennen und lieben gelernt habe, lege ich nicht nur den Fokus auf dem Mensch an sich, ja hier liegt der erste große Schatz begraben, sondern auch auf sein Umfeld und die Menschen die ihn oder sie umgeben. Darin lässt sich so viel erkennen und lernen …. 

Neugierig ? Melde dich gerne bei mir 

Lg Barbara 

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